Patenschaft

Die heimatvertriebenen Hostauer treffen sich alle zwei Jahre beim Heimatkreistreffen von Bischofteinitz in dessen Patenstadt Furth im Wald (zum ersten Mal 1948, dann ab 1957 im zweijährigen Turnus). Seit 1964 fanden zudem ebenfalls im zweijährigen Rhythmus Heimattreffen des Hostauer Kirchspiels statt, anfänglich in Ulm von 1964 bis 1976, und dann von 1978 bis 2010 in Dillingen an der Donau. Dort wird 1978 die 750-Jahrfeier Hostaus begangen. Im Jahr 1984 feiert man dort das 600-jährige Bestehen der Pfarrei Hostau. So hat schließlich durch einen einstimmigen Beschluss des Stadtrates vom 12. Oktober 1987 die Große Kreisstadt Dillingen an der Donau die Patenschaft für die heimatvertriebenen Bürger der Heimatstadt Hostau im Böhmerwald übernommen. Zum sichtbaren Ausdruck überreicht Oberbürgermeister Hans-Jürgen Weigl am 17. Juli 1988 anlässlich der Segnung der Hostauer Standarte in der Basilika Sankt Peter zu Dillingen und zur Erinnerung an die Stadterhebung Hostaus vor 400 Jahren dem damaligen Hostauer Ortsbetreuer Erich Fischer (Amtszeit: 1977-2004) die Patenschafts-Urkunde. Zur Aufrechterhaltung des Kontakts versendet die Hostauer Ortsbetreuung Rundbriefe an alle ehemaligen Hostauerund deren Nachkommen.

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